Joyce Meyer

Liebe Freunde, hat Angst euch schon einmal daran gehindert, einen Schritt zu gehen? Habt ihr auch schon einmal gedacht: „Das kann ich nicht – ich bin einfach nicht geeignet“?

Angst ist einer von Satans Lieblingstricks, um uns daran zu hindern, voranzugehen und alles zu werden, wozu Gott uns erschaffen hat. Angst taucht in unserem Leben in vielen verschiedenen Formen auf – durch Dinge wie Zweifel, Unsicherheit, Sorgen oder wie gerade jetzt durch äußere Umstände, die uns verunsichern und ängstigen. Deshalb müssen wir wachsam sein, wenn uns Gedanken kommen, die mit „Ich kann nicht“ oder „Ich bin nicht“ beginnen. Der Feind bemüht sich ständig, uns unsere Schwachheit vorzuhalten – alles, was wir nicht sind und nicht können. Doch wir müssen nicht auf ihn hören. Wenn wir Gottes Wort kennen, können wir alles herausfinden, was wir durch Jesus sind. Wir können entdecken, wie wir mit Gott unsere Ängste besiegen und unsere inneren Kämpfe gewinnen können!

Was tun, wenn man sich nicht geeignet fühlt?

Ich liebe Gideons Geschichte im Buch Richter. Er ist das perfekte Beispiel eines Menschen, der sich nicht geeignet fühlte, etwas Großes zu tun. Zu seiner Zeit wurden die Israeliten immer wieder von den Midianitern angegriffen und brauchten dringend Hilfe.Eines Tages, während Gideon in der Weinkelter seines Vaters arbeitete und versuchte, sich vor dem Feind zu verstecken, erschien ihm der Engel des Herrn ... und sagte:

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„Der Herr ist mit dir, tapferer Held! ... Geh mit der Kraft, die du hast, und rette Israel vor den Midianitern. Ich sende dich aus! Aber mein Herr, antwortete Gideon, womit kann ich Israel retten? Meine Sippe ist die schwächste im ganzen Stamm Manasse und ich bin der Jüngste in meiner Familie! Der Herr sagte zu ihm: „Ich werde mit dir sein. Du wirst Midian vernichten ...“ (Richter 6,12.14-16).Gideon empfand sich selbst als Letzten, der qualifiziert war, Israels Heer zum Sieg zu führen. Doch nach weiteren Ermutigungen von Gott stimmte er schließlich zu. Dann, als Israels 32.000 Mann starke Armee bereitstand, um in den Kampf zu ziehen, ließ Gott Gideon bis auf 300 von ihnen alle nach Hause schicken. Gott wollte, dass sie sich voll und ganz auf ihn verlassen. Er wollte Gideon (und uns) etwas Erstaunliches beibringen: Ganz gleich, was wir haben oder nicht haben, kann Gott doch die Differenz ausgleichen, wenn wir unser Vertrauen auf ihn setzen.

An jenem Tag überwanden Gideon und seine 300 Soldaten die gesamte Armee der Midianiter – ein Heer von über 135.000 Mann!

Zieh los und finde es heraus

Ich glaube, die meisten von uns können sich irgendwie mit Gideon identifizieren. Als Gott mich vor über 40 Jahren dazu berief, sein Wort zu lehren, hatte ich sofort Ausreden. Ich sagte Dinge wie: „Ich weiß nicht, wie ich das machen soll. Ich habe nicht die richtige Ausbildung dafür und ich war auch an keinem theologischen Seminar. Und ich bin eine Frau – Frauen machen so etwas eigentlich nicht.“ Ich legte Gott meine lange Liste von Dingen vor, die mich disqualifizierten, doch er versicherte mir immer wieder, dass er in der Lage war, alles zu tun, was ich nicht konnte. Ich brauchte nichts weiter zu tun als jeweils einen Schritt vorwärts zu gehen.

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Ich hatte Angst, keine Frage! Es war jene Art Angst, die einem die Knie schlottern lässt. Doch irgendwie fand ich den Mut, ein paar Personen zu einem Bibelkurs einzuladen, den ich leiten wollte. Zu meiner großen Überraschung willigten alle ein.

Selbst wenn wir nicht viel haben, brauchen wir doch nicht mehr als Gott auf unserer Seite ... und ein bisschen Mut.

Gott hat uns Glauben gegeben, und damit überwinden wir die Angst. Das heißt, dass wir uns ängstlich fühlen und dennoch losgehen und große Dinge tun können.

Ich möchte dich ermutigen: Lass dir dein Lebensziel nicht von deiner Angst rauben. Du wirst nie erfahren, was du erreichen kannst, wenn du nicht losziehst und es herausfindest. Statt nur auf deine Schwächen zu sehen (und die haben wir alle), entscheide dich bewusst dazu, auf das zu schauen, was du alles mit Gottes Hilfe tun kannst. Entscheide dich dazu, dich an die großen Dinge zu erinnern, die Gott schon in der Vergangenheit für dich getan hat, und nimm dir Zeit, deine Fortschritte zu feiern, während du deine Ängste überwindest und durch die Kämpfe des Lebens ziehst.

Joyce Meyer
Gib niemals auf – Buch von Joyce Meyer
Wie du dein Leben lieben kannst – Buch von Joyce Meyer
Wie du dein Leben lieben kannst – Buch von Joyce Meyer
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MIT GOTTES HILFE SUCHT ÜBERWINDEN

Unser Einsatz für ein Leben in Würde

Hand of Hope hilft Opfern von Menschenhandel

Als Kind wusste Pamela nicht, was Liebe war. Ihre Mutter hatte ein sehr distanziertes Verhältnis zu ihr und ihren Geschwistern. Sie fühlte sich im Stich gelassen und emotional abgelehnt. Und als Pamela einen Mann kennenlernte, der seine Drogen mit ihr teilte, nahm sie schlicht an, dass das Liebe sei. Mit der Zeit erkannte sie jedoch, dass er sie nur benutzte. Er brachte sie nicht nur mit der Drogenszene in Kontakt, sondern zwang sie auch zur Prostitution. Schon bald war Pamela abhängig, schwanger und eine Spielfigur in seinen Drogengeschäften.„Ich konnte keinen Ausweg finden. Meine Tochter war auf die Welt gekommen, und ich dachte nur, dass sie als Drogenabhängige enden würde, so wie ich“, erzählt Pamela.

„Und ich war überzeugt, dass ich eine schlechte Mutter war.“Sie wollte mit den Drogen aufhören, aber so sehr sie sich auch bemühte, sie konnte keinen Tag ohne einen Rausch überstehen. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sich etwas ändern musste, doch sie war frustriert und in der Sucht verloren.Pamela sah den einzigen Ausweg darin, ihrem Leben ein Ende zu setzen. In diesem Augenblick betete sie – ein Hilfeschrei – und bat Gott, sich ihr zu zeigen. Zu ihrer Überraschung kam am gleichen Nachmittag ein Verwandter zu Besuch, der Christ war. Er fragte sie, ob sie wüsste, wer ihn geschickt habe. Pamela daraufhin: „Ja! Hol mich hier raus. Hol mich einfach hier raus.“Binnen weniger Tage begann sie ihren Weg in Siquem Lugar de Refugio, dem einzigen Zentrum dieser Art in der Gegend von Santiago (Chile), das Frauen im Kampf gegen ihre Sucht hilft.
Es kostete Pamela unglaublich harte Arbeit, doch nach und nach öffnete sie ihr Herz für Jesus und fand Freiheit von ihrer Abhängigkeit. Heute studiert sie und will Therapeutin werden, um anderen zu helfen, die den gleichen Kampf führen. Und aus ihr ist die Mutter geworden, die sie immer sein wollte, weil sie der Liebe begegnet ist, nach der sie sich schon immer gesehnt hatte – in Gott. „Ich habe meine einzige wahre, große Liebe gefunden“, sagt Pamela. „Er hat mein Herz mit Liebe erfüllt. Ich weiß endlich, was Liebe ist.“
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Mit Gott erlebt

Wie du dein Leben lieben kannst – Buch von Joyce Meyer

„Ich war eine wütende, agressive, egoistische Frau. Und meine Gedanken waren genauso ... Über Bibel TV lernte ich Joyce Meyer kennen, und das, was sie in ihren Vorträgen sagt, habe ich wie ein Schwamm aufgesaugt. Es ist unvorstellbar, aber positive Gedanken haben meine Worte und mich verändert. Auch ich darf jetzt mit dem Gefühl des inneren Friedens leben, einfach ein wunderbares Gefühl! Nach einiger Zeit habe ich mein Leben Gott übergeben und überlasse ihm die Führung. Seither habe ich ein fantastisches Leben, welches ich in vollen Zügen genieße. Nächsten Monat beginne ich eine Glaubensschulung und danach lasse ich mich mit 55 Jahren taufen. Es ist wunderbar!“ – Kerstin

An dieser Stelle berichten Zuschauer oder Leser, was sie mit Gott erlebt haben – um Gott zu danken und dich zu ermutigen. Wenn Gott auch in deinem Leben eine Veränderung bewirkt hat, dann schreib uns gerne und werde auch zum Mutmacher für andere!

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